Zauberwesen & ihre Tatkraft

“Du bist hier, um der Erde zu helfen – tue es! Du bist Mensch & Energie – vergiss es nicht.”

Ich kenne viele Men­schen, die tolle Ideen haben. Die Visio­nen kreieren kön­nen. Sie sind auch gut im Emp­fan­gen, doch was nützt dir das Emp­fan­gen eines Samens, wenn du ihn nicht pflanzt und ihn giesst, ihm Sonne gib­st und die Früchte schlussendlich erntest?

Tatkraft — Umsetzung — Handlungspower

Was lösen diese Worte in dir aus? Find­est du es toll in der Umset­zung zu sein – ein*e Macher*in zu sein oder set­zt es dich eher unter Druck?

Ich möchte dir gerne, genau wie in den anderen Blog­a­r­tikeln, meine Wahrnehmung damit schildern und dir meine Welt der Tatkraft zeigen. Wenn dich was inspiri­ert, dann pack es ein und pro­biere es aus.

Warum wir Menschen sind

Ich arbeite viel mit Energie – mein­er Energie und die der anderen. Ich arbeite mit Seele und Energiewe­sen ver­schieden­ster Art. Doch für mich war immer klar, ich bin ein MENSCH gewor­den in diesem Leben, damit ich han­dle. Ich habe zwei Füsse bekom­men, um vor­wärts zu GEHEN (Hand­lung) und zwei Hände, um zu HAND*eln. Wenn ich ein­fach Energie sein will, warum brauche ich dann einen men­schlichen Kör­p­er? In mein­er Welt ist es die Kom­bi­na­tion, die die Magie ausmacht:

1. Ich stelle auf Emp­fang und erhalte Impulse
2. Ich folge ihnen und bringe sie in die Umsetzung

Warum hast du in dieser Inkar­na­tion gewählt, ein Men­sch zu sein?

Weiblich und Männlich im Gleichklang

Da wir bei­de Energien in uns tra­gen ist es aus mein­er Sicht wichtig bei­de Energien zu nutzen. Das Emp­fan­gen gehört zum weib­lichen Prinzip – die weib­lichen Qual­itäten in uns. Mehr dazu im Blog­a­r­tikel *Hingabe*.

In die Tat umzuset­zen gehört zum männlichen Prinzip – die männliche Energie in uns, welche Dinge in die Welt bringt. Wir haben einen tollen Ver­stand bekom­men, der eine absolute Lösungskreation­s­mas­chine ist. Gib­st du ihm den Auf­trag eine Lösung für deine emp­fan­gene Impulse zu find­en, wirst du staunen, auf welche Ideen er kommt. Der Ver­stand ist abso­lut zuver­läs­sig und oft, aus mein­er Sicht, unter­fordert. Ist er unter­fordert, holt er sich die alten Muster – die alten Glaubens­muster und kreiert sich dort seine Lösun­gen weit­er, egal ob du danach bittest oder nicht. Dein Ver­stand braucht Fut­ter – Fut­ter in Form von Her­aus­forderun­gen, welche eine Lösung brauchen.

Wenn du mal dich ganz ehrlich fragst – wie sieht das Ver­hält­nis von dein­er weib­lich und männlich gelebten Energie in deinen Leben aus?

onFIRE*sein mit deiner Tatkraft

Mich treibt die Umset­zung ein­er Idee völ­lig an. Sie gibt mir Kraft. Ich spüre in meinem Kör­p­er das Adren­a­lin, die Vor­freude, auch wenn ich noch nicht weiss, wie das gehen soll. Fol­gende Schritte sind für mich dabei wichtig:

1. Die Entschei­dung: Ja, ich will. Ich sage Ja zur Umset­zung, auch wenn ich noch nicht weiss, wie es geht.
2. Ich mache SOFORT einen 1. Schritt. Ich schreibe die Idee auf und platziere sie so, dass ich sie immer wieder sehe. Oder ich erzäh­le einem Men­schen davon und bitte ihn mich zu fra­gen, ob ich es umge­set­zt habe. Bedeutet, ich suche mir einen Zeugen.
3. Ich lege fest, wann ich den 2. Schritt mache und tue es dann auch.

Warum sind diese Schritte wichtig? Zu oft haben wir Ideen und set­zen sie nicht um. Dein Sys­tem braucht ein Zeichen, dass du es ernst meinst, son­st hat der Selb­stsabo­teur die volle Macht und bremst dich aus oder liefert dir tausend Argu­mente, warum es jet­zt nicht wichtig ist.

Seit ich das genau­so tue und es auch mit meinen Klient*innen so übe, ist sicht­bar, dass die Umset­zung immer ein­fach­er wird und der Flow immer stärk­er. Es entste­ht ein onFIRE*sein in deine eigene Tatkraft, denn sie bedeutet, dass die ganze Kraft in DIR ist.

Happy Verstand statt Schöpfungsstau

Mach ihn hap­py, indem du ihm Fut­ter gib­st – Her­aus­forderun­gen. Immer, wenn du denkst, das geht doch nicht? Wie soll denn das gehen? Genau das sind diese Her­aus­forderun­gen, die deine Lösungsabteilung im Gehirn liebt. Vielle­icht muss sie am Anfang etwas entstaubt wer­den, doch dann wirst du staunen.

Wenn du viele Ideen kreierst oder dir viel Wis­sen aneignest, ohne dass dies in die Umset­zung kommt, kreierst du einen Schöp­fungsstau. Stell dir vor, dass all dein Wis­sen in Wis­senskisten gestapelt wird – im ganzen Zim­mer, bis du nicht mehr durch die Tür treten kannst. Die Kisten wer­den im Durch­gang gestapelt bis vorne im Trep­pen­haus. Immer wenn Wis­sen oder eine Idee nicht umge­set­zt wird, platziert sich eine Kiste dort und es entste­ht ein Stau – ein Schöp­fungstau. Er macht die Men­schen müde und das Gefühl von «ich komme nicht weit­er», Ham­ster­rad oder Sack­gasse.

Für mich gilt daher die Devise:

Lese ich ein Buch – set­ze ich min­destens 3 Impulse daraus um. Ich inte­griere es in mein Leben. Es bedeutet, dass ich das Buch nicht nur lese, son­dern den Inhalt ver­ar­beite und meinen Ver­stand beauf­trage Wege zu find­en, wie ich dies umset­zen kann. Dies mache ich auch in Grup­pen, wenn wir gemein­sam ein Buch lesen.
Wenn ich ein Sem­i­nar besuche, arbeite ich es nach und inte­griere die 3 wichtig­sten Punkt für mich, bis ich sie verin­ner­licht habe. Vorher mache ich kein anderes Seminar.
Nach einem Empfang*Tag fol­gt ein Umsetzungs*Tag und so bleiben meine Gänge staufrei und mein Sys­tem ist glücklich.

Viele Men­schen haben ver­lernt in die Umset­zung zu kom­men, doch das Gute ist – wir kön­nen es wieder ler­nen. Bei vie­len mein­er Klienten*innen bin ich eine Umsetzungs*Mentorin – die Zeu­g­in – die Erin­ner­in, dass sie dran bleiben kön­nen. Hast du ein The­ma mit Umset­zen und möcht­est es verän­dern? Dann melde dich gerne bei mir und ver­liebe dich in deine eigene Tatkraft.