Zauberwesen & ihre goldenen Dämonen

Schatten & Gold

Heute möchte ich über Schat­ten mit dir sprechen – über das, was Men­schen Schat­ten nen­nen – über das Auf­plus­tern von dämo­ne­nar­ti­gen Wesen, welche der Kopf fab­riziert. Ich möchte dich hier mit­nehmen auf eine Reise mit einem anderen Blick­winkel – mit einem Hauch Aben­teuer­lust, dich noch bess­er ken­nen­zuler­nen, denn Zauber­we­sen schim­mern in tausenden von Far­ben und Facetten.

Viele Men­schen lei­den unter ihrem eigen aufer­legten Per­fek­tion­is­mus. Die innere Stimme, die immer wieder sagt: «Du bist nicht gut genug». Es ist das Ego, welch­es die Stimme erhebt, wenn sich ein Schat­ten meldet. Etwas trig­gert dich – sofort geht der Men­sch in die Abwehr, wenn er sich kein anderes Ver­hal­ten antrainiert hat. Über­all lauert Gefahr – Men­schen wollen anderen nur Bös­es – es sind die Lieblingssätze des Egos, um dich davon abzuhal­ten einen Blick hin­ter die Kulisse zu wer­fen. Alles, was unbekan­nt in dein Feld kommt, ist eine poten­zielle Gefahr. Dich mal mit dem The­ma Gier hinzuset­zen und dich ehrlich zu fra­gen, ob es wohl einen Teil Gier auch in dir gibt – das ver­sucht das Ego mit allen Mit­teln abzuwen­den. «Ich bin nicht so – niemals» und schon ist der Übeltäter wieder aus dem Feld, denkt das Ego. Ener­getisch ist dem nicht so. Was ist, wenn in dein­er Farb­palette deines Wesens eine wichtige Farbe noch gar nicht richtig zum Vorschein kommt – näm­lich das Gold.

Trigger – der Hinweis auf einen Schatz

Das Gold liegt nicht ein­fach so auf der Strasse, Gold ist oft da ver­steckt, wo das Ego über­haupt nicht hin will. Es sind die Teile in dir, die du ver­steck­en willst – Ver­hal­tensweisen, die du ver­ab­scheust – alles, was nicht per­fekt an dir ist, wird aus­ge­lagert – wir nen­nen es auch Ver­drän­gen. Doch alles, was im Lager liegt, hat eine Verbindung zu dir und wird sich melden, sobald ein Trig­ger in der Luft liegt. So kann es sein, dass du dauernd getrig­gert wirst von Anteilen, die in deinem Lager verküm­mern, doch eigentlich leben wollen. Stell dir bitte fol­gende Sit­u­a­tion vor. Auf den ersten Blick siehst du in deinem Lager «nur» Kisten – ver­staubt, ver­rostet – eine richtige Abstel­lka­m­mer. Doch in jed­er Kiste wartet ein klein­er Schatz – Gold­steine, die vib­ri­eren. Die Gold­steine kön­nen ihr Poten­zial ent­fal­ten, wenn sie bei DIR sind. Und so brin­gen sie jede Sit­u­a­tion im Aussen, welche dich darauf aufmerk­sam machen, dass die Gold­steine in dein­er Gerüm­pelka­m­mer sind, zum Schwin­gen. Dein Sys­tem wird unruhig und du fühlst dich getrig­gert. Jed­er Trig­ger ist ein Hin­weis auf einen Schatz in dir. Doch was ist, wenn du das erkennst und dich dem Schatz näh­ern willst. Oh, da hat dein Ego viel dazu zu sagen: «Mach ja die Kiste nicht auf – das sind Dämo­nen, die über dich her­fall­en. Ein Mon­ster, das dich ent­waffnen will. Was sollen andere Men­schen sagen, wenn du plöt­zlich auch so bist – lass die Fin­ger davon!». Kommt dir das bekan­nt vor?

Das Steuerrad deines Lebens

Und jet­zt kommt die entschei­dende Frage: Auf wen hörst du? Wer hat in deinem Leben das Steuer in der Hand? Hörst du auf das Ego, das Angst hat oder auf den Teil in dir, der dich bit­tet, die Kiste zu öff­nen?

Aus mein­er Erfahrung kann ich sagen, dass sich jedes Mal, wenn mein Ego mir eine Dämo­ne­nan­dro­hung präsen­tiert, sich nie um einen Dämon gehan­delt hat, ganz im Gegen­teil. Ich fand dort immer etwas, das von mir gese­hen und nach Hause geholt wer­den wollte.

Date mit meinem Ego

Doch warum will das Ego nicht, dass ich all das Gold nach Hause hole? Hier kommt MEINE Erk­lärung dafür – schaue, was mit dir resoniert: Hole ich all das Gold nach Hause, werde ich frei, mutig und stark. Ich habe viel mehr Lust auf Aben­teuer – aus mein­er Kom­fort­zone her­auszutreten. Ich traue mich mein­er Herzensstimme zu fol­gen, die jen­seits der Kon­ven­tio­nen ist. Dieser Zus­tand ist nur Gefahren­zone Rot für das Ego. Das Ego will uns beschützen. Es ist der beste und zuver­läs­sig­ste Mitar­beit­er in einem Men­schen, den ich kenne. Das Ego macht seinen Job so gut und gibt alles. Und es ist gut, das Ego anzuhören, denn oft warnt es auch vor wichti­gen Din­gen. Also ist es wichtig, einen neuen Deal mit dem Ego zu find­en. Denn jedes Mal, wenn das Ego einen Sicher­heit­salarm aus­löst, ist in deinem Sys­tem nur Stress.

Schritt für Schritt

Was gilt es also zu tun? Dich mit deinem Ego an einen Tisch zu set­zen – aushan­deln und neue Entschei­dun­gen tre­f­fen. Ich kann den Schat­ten mal herein­lassen, wenn er vor der Türe ste­ht und ihn ken­nen­ler­nen – bedeutet nicht, dass er gle­ich einziehen muss. Also Schritt für Schritt. Aus mein­er Erfahrung kann sich das Ego damit arrang­ieren, wenn es mitein­be­zo­gen wird. Es ist ein Auf­bau ein­er Arbeits­beziehung, die sich auf jeden Fall lohnt. Denn die neuen Aspek­te, die die Schatt*linge nach Hause brin­gen, brin­gen so viel Frei­heit und Freude zurück. Alle Anteile vere­int & «ich darf ALLES sein». Füh­le mal da hinein: «ich darf ALLES sein, weil ich ALLES bin.»

Hier­mit möchte ich dich motivieren, Schat­ten­in­te­gra­tion als ein Spiel zu sehen. Das Ein­sam­meln von Anteilen in dir, die dich befreien in deinem denk­enden Gefäng­nis. Tanze mit deinen Schat­ten und lass sie nach Hause kom­men – ein­fach und unspek­takulär, denn es ist um einiges ein­fach­er als uns das Ego erzählt.

Das passende Video find­est du auf meinem YouTube Kanal.

inVER­BUN­DEN­HEIT
Con­ny*

Spirit*teacher, Seelen*reiseleiterin, Medial*mam
Dein Erinner*DICH, das Freude bringt.
Weil ich Men­schen liebe!

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